Von der digitalen Lehre, Medienkompetenz und Partizipation
„Partizipation ist das Leitmotiv für meinen Job …“, betont Erziehungswissenschaftlerin Daniela Miedtke. Möglichst viele Menschen sollten individuelle Lehrangebote bekommen und auch nutzen können. Um das in digitalisierten Lernfeldern möglich zu machen, braucht es neben Medienkompetenz den Zugang zu Technik und vor allem Know-how im Umgang damit. Digitalisierung der Lehre ist ein wichtiger Teil, der die analoge klassische Lehre sinnvoll ergänzen sollte. Im besten Falle haben viele Menschen Spaß am Lernen und auch an neuen Lernformen. Sowieso ist berufliche Wandlungsfähigkeit immer eine gute Idee, zeigt Daniela Miedtke anhand ihres eigenen Lebenslaufes auf.
Kirsten Friedrich-Vasilias hat das Gespräch geführt und präsentiert uns ein sehr persönliches Bild einer leidenschaftlichen Akteurin der beruflichen Bildung, die immer konstruktiv, kritisch und lösungsorientiert in ihrem Berufsalltag unterwegs ist.
Ihre vielseitigen Basiskompetenzen in den Erziehungswissenschaften bis hin zu spezifizierten Fachkenntnissen als Sozialmanagerin und Online Marketing Managerin liefern ein buntes Portfolio für diesen Job. Die berufliche Vita ist dabei ihr Nährboden für eine kreative und schöpferische Haltung und macht sie gerade deshalb so überzeugend und glaubwürdig, weil trotz und gerade wegen vielseitiger technisierten Abläufe die Wertigkeiten von Authentizität und Empathie ganz oben auf der Agenda stehen.
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